Matthias Klenota © zVg
Felsstürze, Lawinen, Orkane, Gewitter, Gletscherabbrüche, Hochwasserfluten. Der tödliche Griff des Raubtiers, die Eroberung ganzer Landschaften durch eine Pflanzenart, die Ausbreitung eines Virus. Die Natur ist nicht zu bändigen und letzten Endes doch unkontrollierbar: wild.
«Wildnis/Espaces» lässt das Publikum einen luziden Traum in Klang und Bild erleben, in dem es keinen Halt gibt. In einem strengen formellen Rahmen entfesselt sich eine ungreifbare Klanglawine, die aus menschlicher Perspektive Naturphänomene bespiegelt.
Das «ensemble histoirefuture» hat sich seit seiner Gründung auf Improvisation spezialisiert – sowohl nach historischen Modellen als auch geprägt durch verschiedene zeitgenössische Praktiken, eingebettet in performative Formen.
Matthias Klenotas Vorliebe, harte Kontraste dennoch subtil und in ungewohnten Formen aufeinandertreffen zu lassen, erzeugt eine einzigartige Mischung von Heftigkeit und Grazie, Härte und feinem Humor.
Matthias Klenota (Violine/Komposition/Leitung); Eva Saladin (Violine); Giovanna Baviera (Viola da Gamba/Violione/Kontrabass/Gesang); Halldór Bjarki Arnarson (Tasteninstrumente); n.n. (Perkussion); Benjamin Truong (œuil extérieur); n.n. (Bühne/Ausstattung)
Matthias Klenota (*1987): «Wildnis/Espaces» (2025/2026)
70 Minuten, keine Pause
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