Di 14:00
Hybride Formate
Konzerte
17.06.25

Sounds Nice

«Monolith 2.0» / «Neues Wir»

Parallel zur Art Basel präsentiert Gare du Nord erstmalig «Sounds Nice». Im Konzertsaal und im ehemaligen Restaurant findet eine bunte Mischung aus Performances, Installationen und Konzerten statt. Das Ganze wird garniert mit Dj-Sets und Party.

Mit «Monolith 2.0» und der interaktiven Webarbeit «Neues Wir» erwarten das Publikum an mehreren Tagen zwei feste Programmpunkte, die zum Erkunden und Eintauchen einladen.

Monolith 2.0 – Manuel Gagneux, Mark Lando & David Loeffel
Der Konzertsaal des Gare du Nord ist ein Raum, der für seine akustische Präzision und seinen künstlerischen Anspruch bekannt ist. Während «Monolith 2.0» wird er zur Black Box, in der Klang in seiner physischen und emotionalen Wirkung erfahrbar wird. «Monolith 2.0» schafft ein Wechselspiel aus Intensität und Stille, aus Erwartung und Auflösung. Die Besucher:innen werden Mitwirkende in einem sensiblen Dialog zwischen Mensch, Klang und Raum mit Hilfe eines überdimensionierten Theremin.
Die Arbeit von Manuel Gagneux, Mark Lando und David Loeffel, verbindet experimentelle Musik, Klangkunst und immersive audio-visuelle Erfahrungen. «Monolith 2.0» ist eine Einladung zur Interaktion – ein Spiel mit Licht und Dunkelheit, mit Resonanzen und Frequenzen. Ein einzelner Lichtstrahl dient als visuelle Orientierung, während der Klangkörper einer ständigen Wandlung unterliegt, sich aufbaut, verdichtet und in unerwartete Richtungen entwickelt. Jede Annäherung verändert die akustische Struktur, verstärkt das Klangbild oder führt zu dessen abruptem Abbruch.
Mit einer Sondervorstellung am 16.6. von Marie Delprat / Sanja Lukanović und Kihako Narisawa

Neues Wir – Alina Inserra
Eine Reise durch ein digitales Labyrinth voller Überraschungen, Sackgassen und Umwege. Die interaktive Website «Neues Wir» verwebt misogyne Bibeltexte mit der kapitalistischen Instrumentalisierung des «Women’s Day», bisher unentdeckten philosophischen Abhandlungen Walther Benjamins über die romantische Liebe und verkommenen Friedhöfen im unbekannten Molise. Eingebettet in eine atmosphärische Klanglandschaft, begleitet das Publikum die Protagonistin auf ihre Suche nach Identität und Selbstbestimmung: Neugier und Eigeninitiative erwünscht.

Mit

Manuel Gagneux, Mark Lando, David Loeffel, Alina Inserra, Marie Delprat, Sanja Lukanović und Kihako Narisawa

Info

Die Vernissage findet im Konzertsaal statt.

Sondervorstellung «Monolith 2.0» am 16.6. mit Marie Delprat / Sanja Lukanović und Kihako Narisawa.

Dauer

420 Minuten, mit Pause

Preise

Eintritt frei, Kollekte.

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