Gare du Nord positioniert sich zum Auftakt der neuen Spielzeit 2005/06 erstmals als Kompositionswerkstätte, als Forum und Kreationsort. Für «Espace Sonore» beauftragte Gare du Nord sechs junge KomponistInnen und KlangkünstlerInnen, für seine akustisch, atmosphärisch und historisch inspirierenden Räumlichkeiten im 1913 von Karl Moser erbauten Badischen Bahnhof musikalische Werke vor Ort zu entwickeln. Die Konzepte von Wanja Aloe, Martin Jaggi, Isabel Klaus, Niki Neecke/Gilbert Engelhard und Chikashi Miyama bieten ein weites Pano-rama zeitgenössischer Klangarbeit, beinhalten instrumentale und live-elektronische Kompositionen ebenso wie Multimedia-Arbeiten, Performances und Klanginstallationen.
In Zusammenarbeit mit der Hochschule für Musik der Musik-Akademie der Stadt Basel im Rahmen des Jubiläums «100 Jahre Hochschule für Musik» am 22.10.05