«L’homme» – Giacinto Scelsi Festival 2018
Giacinto Scelsi Festival 2018
Das 5. Scelsi Festival Basel zelebriert den Komponisten Giacinto Scelsi, der vor 30 Jahren gestorben ist. In diesem Jahr dreht sich alles um «L’homme» – den Menschen an sich, den Menschen Scelsi und die Menschen, die ihn inspirierten oder die er inspirierte.
Am zweiten Tag geht es in einem Vortrag und Konzert um «Scelsi und seine Kopisten». Die Präsidentin der «Fondazione Isabella Scelsi», Irmela Heimbächer Evangelisti, wird ein Grusswort sprechen. Dann erklingen u.a. Scelsis bekanntes Werk «Anahit» und die Schweizer Erstaufführung von «L’amour et le crâne» sowie eine Uraufführung der Komponistin Junghae Lee. Der Cellist Rohan de Saram, einer der wichtigsten Interpreten Scelsis, spielt eine Sonate von Zoltán Kodály, die er in enger Zusammenarbeit mit dem Komponisten einstudiert hat.
12:00–13:30 «Anahit» für Violine solo und 18 InstrumentalistInnen – Öffentliche Probe
18:00 «Scelsi und seine Kopisten» – Vortrag, Gespräch und Konzert
Mit: Alessandra Carlotta Pellegrini (Vortrag und Gespräch), Mirka Scepanovic (Violine), N.N. (Viola), Käthi Gohl Moser (Violoncello), Marianne Schroeder (Klavier)
Programm: Valeria Ravot-Lichèri (1922–2013): Klavier-quartett (Schweizer Erstaufführung)
20:00–22:00 «Sur un lit de sommeil» – Konzert
Mit: Suren de Saram (Marimba), Camille Emaille (Vibraphon), Matthias Würsch (Schlagzeug), Esther Kretzinger (Sopran), Marianne Schroeder (Klavier), Nicola Hanck (Harfe), Rohan de Saram (Violoncello), Vahagn Aristakresyan (Viola), Georges-Emmanuel Schneider (Violine), Ensemble Anahit, Dirigent N.N.
Programm: Giacinto Scelsi (1905–1988): «Anahit» (1965), «Elegia per TY» (1958), Trio für Marimba, Vibraphon und Schlagzeug (1950), «L’amour et le crâne» (1932); Zoltán Kodály (1882–1967): Sonate für Cello solo op. 8 (1915); Erik Satie (1866–1925): «Trois poèmes d’amour» (1914); Junghae Lee (*1964): Koreanisches Lied für Stimme und Harfe (UA)